FAQs: Die Antworten auf eure häufigsten Fragen
Wo kommen die Bäume her?
Wir – das Team von Christbaum Seidl – sind stolz auf unser regionales Markenprodukt. Genauso wie unsere Bäume kommen wir aus dem schönen Oberbayern. Unseren Hof findet ihr in 85104 Pförring. Unsere Bäume wachsen verteilt über den Landkreisen Eichstätt, Kelheim und der Hallertau auf kleinen Anbauflächen in umliegenden Wäldern. Gerne begrüßen wir Euch direkt auf unserem Stammsitz in Pförring, an dem es auch jede Menge Bäume zum Aussuchen und „Selber-Schneiden“ (nur Blaufichten) gibt.
Sind die Bäume auch frisch?
Durch den eigenen Anbau und den Vertrieb ohne Zwischenhändler ist es uns möglich, dass wir deinen Baum frisch, kurz vor dem Versand schlagen. Nur so können wir auch unser Qualitätsversprechen einlösen und sicherstellen, dass dir dein Baum möglichst lange Freude macht.
Welche Baumarten habt ihr im Angebot?
Wir bieten verschiedene Baumarten an. Die beliebte und kuschlige Nordmanntanne darf natürlich nicht fehlen. Diese Baumart ist einfach am besten als Weihnachtsbaum geeignet. Die Nordmanntanne duftet herrlich nach Tanne, hat weiche Nadeln und hält durch ihre starken Äste nahezu allen Belastungen stand. Darüber hinaus ist sie sehr pflegeleicht und hält ihre Nadeln bei sorgsamer Behandlung weit über das Weihnachtsfest hinaus. Neben der Nordmanntanne bieten wir auch Blautannen (auch Blaufichten genannt) an – in Pförring auch zum Selberschneiden in unserer Plantage.
Welche Baumgrößen habt ihr im Angebot?
Wir bieten Bäume in nahezu allen Größen an. Die beliebtesten Größen, von 70cm bis 2,5 Meter (in Pförring bis 3 Meter), haben wir immer vorrätig. Solltet ihr eine Übergröße suchen, bitten wir euch um eine telefonische Absprache im Vorfeld. Übergroße Bäume haben wir nur in begrenzter Stückzahl verfügbar.
Wie breit und dicht sind eure Bäume?
Die Dichte und Breite der Bäume kann zum Teil sehr unterschiedlich ausfallen. Das hängt sehr stark an den Wachstumsbedingungen, die ein Baum an seinem Standort vorfindet. In unseren Verkaufsstellen haben wir die Bäume entsprechend sortiert und auch unsere Verkäufer helfen gerne weiter, damit ihr euren Traumbaum findet.
Wie sind eure Öffnungszeiten?
Unter https://christbaum-seidl.de/verkaufsstellen-christbaum-seidl/ findet ihr die Öffnungszeiten je Verkaufsstelle.
Können wir unseren Baum bei euch auch selber schlagen?
Direkt an unserem Hof bieten wir Blaufichten zum „Selber-Schlagen“ an. Ein Spaß für die Kleinen und ein schöner Wintersparziergang für die Großen. Besuch uns in Pförring – wir freuen uns auf Dich!
Bitte beachtet: Leider können wir direkt am Hof keine Nordmanntannen zum „Selber-Schlagen“ anbieten.
Wie pflege ich meinen Baum am besten?
Ein Baum ist ein Naturprodukt! Deshalb fühlt er sich auch in seiner natürlichen Umgebung am besten aufgehoben. Bis zum Aufstellen im Wohnzimmer sollte der Baum in einem mit Wasser gefüllten Eimer schattig und kühl gelagert werden.
Soll ich meinem Weihnachtsbaum Wasser in den Ständer geben?
Ja, eine sehr gute Idee. Ein Baum benötigt am Tag mehrere Liter Wasser. Auch nach dem Schlagen zieht der Baum über die Rinde am Stamm etwas Wasser. Deshalb ist es wichtig, dass die Rinde am Stamm bleibt und dass immer ausreichend Wasser im Ständer vorhanden ist. Solltest du noch keinen Ständer mit Wasservorrat haben, wird es höchste Zeit. Dein Christbaum wird es dir mit längerer Frische danken.
Welche Temperatur ist ideal für meinen Christbaum?
Ein Baum steht in der Natur im Wald. Gerade im Winter mag er es natürlich schön frostig. Deshalb gilt: je kühler der Aufstellort ist, desto besser ist es für den Baum und desto länger bleibt er auch frisch. Eventuell kannst du während der Nacht oder wenn du nicht zu Hause bist, die Heizung etwas zurück drehen und ordentlich lüften.
Soll ich Glycerin ins Wasser hinzugeben?
Immer wieder werden wir nach der Wirksamkeit von Glycerin im Wasser des Christbaumständers gefragt. Es soll die feinen Poren des Stammes länger offen halten und somit dem Baum ermöglichen, dass er mehr Wasser ziehen kann. Wir halten nichts von dieser Legende. Erstens zieht ein Baum in erster Linie über die Rinde Wasser und zweitens hat sich gezeigt, dass sich Bäume mit Glycerin viel früher braun-rot verfärben. Auch die „Zeit“ hat für ihre Leser mit einem Experiment bestätigt, dass Glycerin eher schadet als nützt (http://www.zeit.de/2000/52/200052_stimmts.xml). Das gleiche gilt übrigens auch für „Frischhaltepulver“ für Schnittblumen oder ähnliches.
Hilft es, wenn ich die Zweige mit Wasser besprühe?
Ja, du kannst deine Zweige mit Wasser besprühen und so die Haltbarkeit deines Baumes verlängern. Allerdings ist der Einfluss relativ überschaubar. Aber für eine liebevolle Beziehung zu deinem Weihnachtsbaum hilft es allemal 🙂
Wie öffne ich das Netz am besten?
Es reicht, wenn das Netz ein paar Tage vor Weihnachten entfernt wird. Dann hat der Baum noch genügend Zeit seine wahre Pracht zu entfalten. Wichtig beim „Ausnetzen“ ist, dass das Netz von unten nach oben abgezogen wird. Ein komplettes Aufschneiden ist nicht notwendig. Damit werden die Äste geschont und vor allem bleibt die Spitze unversehrt.
Was sollte ich beim Aufstellen beachten?
Der Baum sollte erst kurz vor dem Schmücken im Wohnzimmer aufgestellt werden. Je länger der Baum im Wasser an der kühlen, frischen Luft ist, desto länger bleibt der Baum auch frisch. Am besten ist es, wenn du eine kleine Scheibe (1-2 cm) vom Stamm abschneidest. Mit der neuen Schnittfläche kann der Baum noch leichter Wasser aufnehmen und bleibt länger frisch (nützt natürlich nur, wenn ihr einen Christbaumständer mit Wasserbehälter habt).
Wo stelle ich den Baum am besten auf?
In der Wohnung oder im Haus sollte der Christbaum am besten nicht direkt neben einer Heizung oder einem Kamin gestellt werden. Auch direkte Sonneneinstrahlung oder Fußbodenheizung lässt die Nadeln schneller austrocknen und damit früher abfallen. Die Botschaft ist nur, je kühler, desto besser – alles andere hält der Baum schon aus 🙂
Könnt ihr mir einen Christbaumständer empfehlen?
Am besten verwendet ihr einen Christbaumständer mit Seilzug. Wenn ihr einen zimmerhohen Baum habt empfiehlt sich als Größe ein „XL-Ständer“. Je kleiner der Ständer, desto größer ist die Gefahr, dass euch der Baum umkippt.
Wie entsorge ich den Baum am besten?
Irgendwann ist auch die schönste Zeit des Jahres vorbei und der Weihnachtsbaum hat seine Pflicht erfüllt. Dann heißt es natürlich „Abschmücken“. Bitte auch das Lametta restlos entfernen. Anschließend kann der Baum in der Biotonne oder auf dem Kompost entsorgt werden. Oftmals bieten Städte oder Vereine auch kostenlose Abholdienste an.